Wie jedes Jahr wagten sich viele unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die das Abenteuer und die Herausforderung suchten, an den Balaton – den größten See Mitteleuropas. Die 211 km lange Reise wurde dieses Mal von zwei Läuferteams und einem Radteam unternommen. Es war ein anstrengender Tag und eine ebenso herausfordernde Nacht, aber auch ein unvergessliches Erlebnis, das die Kolleginnen und Kollegen ein Stück näher zusammengebracht hat.
„Dieses Jahr war die beste UltraBalaton aller Zeiten!“ sagt Zsolt Kertész, der Kapitän des Radteams, ein erfahrener Teilnehmer, der den See schon viele Male umrundet hat. „Wir konnten mit einem sehr guten Tempo fahren, da wir weder von Unfällen noch von technischen Problemen behindert wurden. Wir hätten uns keine besseren Verhältnisse wünschen können. Wir starteten in Balatonfüred kurz nach 7 Uhr morgens und erreichten kurz vor Mitternacht unseren Ausgangspunkt zurück. Natürlich machten wir während des Weges mehrere Zwischenstopps. Mittags erreichten wir beispielsweise in Keszthely ein Fischrestaurant, wo wir unsere verlorenen Kalorien wieder auffüllten. Zum Nachtisch radelten wir noch ein Stück weiter nach Balatonmáriafürdő. Hier, in der berühmten Eisdiele Florida, sammelten wir zusätzliche Motivation für die zweite Hälfte der Reise. Alle Mitglieder unseres gemischten Teams haben die Herausforderung gut gemeistert. Ich gratuliere allen Damen und Herren, die die Runde geschafft haben."
Die beiden Laufteams traten ebenfalls gegeneinander an, was die Motivation der Mitarbeiter zusätzlich steigerte, berichten die Teamkapitäne Péter Homlok und Tamás Homlok: „Wir haben versucht, die Kräfte gleichmäßig einzuteilen, und wir können sagen, dass dies in Bezug auf den Wettbewerb unser bester UltraBalaton war. Es wurde durchgehend hart gekämpft, wir haben uns mehrmals gegenseitig überholt, und die Teams kamen mit einem Abstand von weniger als 4 Minuten ins Ziel. Im Durchschnitt liefen wir 20-23 km in mehreren Etappen. Wir starteten am Samstagnachmittag um 14 Uhr und überquerten die virtuelle Ziellinie am nächsten Morgen um 10 Uhr."
Einige von uns übernachteten in Firmenwagen, andere – in der Regel die erfahreneren Teilnehmer – hatten ihre Unterkunft an verschiedenen Orten rund um den Balaton lange im Voraus gebucht. Viele wurden von ihren Familien und Freunden begleitet, die an den Wechselpunkten anfeuerten und mitfieberten und auch an den Attraktionen, Wettbewerben und bunten Aktivitäten teilnahmen, die von den Organisatoren an vielen Wechselpunkten angeboten wurden.
Über den offensichtlichen sportlichen Wert hinaus ist der Ultrabalaton-Staffellauf jedes Jahr auch ein großartiges Teambildungsprogramm: Wie bei der täglichen Projektarbeit sind präzise Koordination und Vertrauen ineinander gefragt, denn nur wenn man sich aufeinander verlässt, kann man effektiv auf das gemeinsame Ziel hinarbeiten.